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Champagne Nicolas Feuillatte Weihnachtsaktion

Liebe Kundinnen und Kunden,

rechtzeitig zu Weihnachten gibt es wieder ausgezeichneten Champagner von Frankreichs größtem Champagnerhaus in Winzerbesitz.

Nicolas Feuillatte Grand Reserve Brut zu € 27,95 (*€ 27,11)

Nicolas Feuillatte Rose Grand Reserve Brut zu € 33,95 (*€ 32,93)

Nicolas Feuillatte Cuvee Special Mill. 2015 zu € 34,95 (*€ 33,90)

In Deutschland nur sehr selten zu bekommen und daher mit limitierter Verfügbarkeit.

Viele Grüße

Ihr Gerard

Garantiert nur original Champagner

Die allarmierenden Meldungen der letzten Monate und die damit verbundenen menschlichen Tragödien sind für uns alle erschreckend. Vom Vertrauensverlust in eine ganze Branche ganz zu schweigen.

Rauschgiftfunde in einem an sich streng überwachten Getränk sind sehr schlimm und zeugen von hoher krimineller Energie.

Deshalb möchte ich meinen sehr geschätzten Kunden auf diesem Wege versichern, dass alle meine Champagner von mir ausschließlich bei vertrauenswürden Quellen bezogen werden.

Das sind an erster Stelle die Winzer meines Vertrauens, bei denen ich oftmals schon seit vielen Jahren großartigen Winzer Champagner kaufe. Jeder Winzer bürgt für die einwandfreie Qualität seiner kostbaren Schätze.

Des Weiteren sind es die bekannten und seit Jahrhunderten renommierten Champagner Häuser. Deren Champagner beziehe ich entweder direkt ab Maison oder bei autorisierten Partnern.

Keinesfalls beziehe ich Champagner aus zweifelhaften Quellen oder bei dubiosen Verkäufern auf Internetplattformen. Oftmals ist bei diesen weder das Alter eines Champagners noch die sehr wichtige Lagerung zu erfahren. Von Verunreinigungen durch –vorsichtig formuliert- unsachgemäße Handhabung, ganz zu schweigen. Daher gilt gerade für uns Händler „Finger weg!“ von solchen vermeintlichen „Gelegenheiten“.

Der aktuelle Fall beim Champanger Moet&Chandon Imperial Ice verdeutlicht uns das leider auf so tragische und traurige Weise.

Ihr Gerard

Weinernte Frankreich 2018

28.08.2018

Weinernte Frankreich 2018

Weinjahr 2018

Gewitter im Mai sorgten für einen schweren Start.
Taubenei große Hagelkörner. Ein Winzer aus der Weinbauregion um Bordeaux ,Cyril Giresse, erzählt, genau dies prasselte Ende Mai auf seine Weinberge nieder. Der nur fünzehn minütige Sturm, reichte jedoch aus um katastrophale Folgen anzurichten. Blätter und Trauben seien bereits weg, als hätte man bereits geerntet. So äußerte er sich gegenüber France Bleu Gironde.
Der Niederschlag verwüstete weite Teile einiger Regionen. So beschreibt die Zeitschrift „The Times“, wie das Unwetter ungefähr 6% der Weinberge von Bordeaux und ca. 14% der von Cognac . Die Winzervereinigung von Côtes de Bourg vermutet der Schaden könnte Einfluss auf die nächsten zwei Jahre haben.
Bereits im Jahr 2017 hatten Frost und Hagel im Bordeaux für die kleinste Ernte seit langer Zeit gesorgt. Ungelegener hätte der Sturm daher nicht kommen können. In ganz Frankreich war das vorherige Jahr das schlechteste seit dem zweiten Weltkrieg!
Doch nicht nur die Gegend um Bordeaux wurde heimgesucht. Wie der „Telegraph“ berichtet, war auch die Champagne Opfer des Wetters. So haben Hagelstürme in der Provinz bis 1.800 Hektar Land beschädigt. Weitere 2400 Hektar wurden gänzlich verwüstet. Der Schaden wird auf 125 Millionen Euro geschätzt. Trauben mit einem Potential von rund 8 Millionen Flaschen hatte der Sturm gekostet.
Hagel und Sturm seien in der Champagne kein unbekanntes Phänomen. In einer derartigen Intensität, hätte man sie aber selten erlebt. So Thibaut Le Mailloux, der Redner des “Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne“. Ungünstiger hätte es nicht passieren können: Zu diesem Zeitpunkt waren die Blüten gerade erst am auf blühen. Dann sind sie noch wesentlich empfindlicher als zum ausgewachsen als im ausgewachsene Zustand. Es wird davon ausgegangen, dass 3% der Jahresernte der Champagne vernichtet wurden.
Konsequenzen werden wohl steigende Bordeaux Preise sein, welche im Jahr 2018 veranschlagt werden. Das Reservesystem der Champagner Winzer jedoch, könnte einen Preisanstieg verhindern. Die erlaubt es den Bauern die aktuelle Ernte mit der aus dem Vorjahr auszugleichen. Von einer Verknappung muss erstmal also nicht ausgegangen werden!

Gerards Aussen Forbach

Aussenansicht Gerards Champanger, Forbach (Baden)

Ich war vor weinigen Tagen wieder in der Champagne und habe u.a. mit unserer Winzerin Carole Noizet gesprochen. Sie ist von diesem Jahr begeister und erwartet einen ausgezeichneten Champagner!

Wir von Gerards Champanger (www.gerards-champagner.de) freuen uns mit unseren Kunden auf ausgezeichneten Champagner, von uns für Sie frisch aus den Kellern der Champagne geholt.

#Champagner #Champagne #Wein #Vino #Vin #Ernte #Harvest #2018 #Vintage # récolte

Herbst in der Champagne

3.11.2016

Herbst in der Champagne

wie vor Weihnachten und Sylvester in jedem Jahr, fahren wir von Gerards Champagner 14-Tägig in die Champagne, um für Sie, meine werten Kunden, kellerfrischen Champagner aus den Kellern der Winzer einzukaufen. Daher waren wir auch die letzten beiden Tage am 1. und 2. November in der Champagne unterwegs um zum einen Champagner abzuholen und zum anderen neuen Champagner zu entdecken. Dieses Mal hat es uns ins Valle de la Marne, die Cote de Blancs und die Cote des Bar verschlagen. Ausserdem nach Chablis.

Dom Perignon

In Haut Villers, der Wirkungsstätte des ersten „Champagnermachers auf Erden“, dem berühmten Mönch Dom Perignon haben wir einen für mich neuen Winzer entdeckt. Dieser wurde im Guide Hachette 2016 für seine köstlichen Champagner ausgezeichnet. Selbstverständlich haben wir einige Flaschen eingekauft und werden diese wie immer in Ruhe zuhause geniessen. Denn ein ehener Grundsatz ist: Bei einer Champagne Tour mit dem Auto wird, so leid es mit tut, grundsätzlich nicht degustiert. Die Unfallgefahr und die Möglichkeit in eine Polizeikontrolle zu geraten ist einfach zu hoch.

Drakonische Strafen

Darüber hinaus gibt es seit einiger Zeit in Frankreich drakonische Stafen für zu schnelles Fahren. Man stelle sich vor, Innerorts ab 51 Km/h, d.h. mit nur 1 km zu schnell EUR 90,00 und als Franzose noch 1 Punkt obendrein. Aber auch auf der Landstraße kosten 91 Km/h bereits EUR 50,00. Wenn man also nicht immer aufpasst und hellwach ist, hat man am Ende ein stolzes Sümmchen in Strafmandaten investiert und vergisst wie schön die Champagne gerade auch in der Helbstzeit ist. Die sonnigen Hügel mit Ihren nebligen Senken und das bunte Weinlaub. Diese Zeit ist vielleicht die schönste in der Champagne.

gerards-champagner-champagne-im-herbst

Wie auch immer, meine verehrten Kunden, versuche ich wie immer Ihnen ein Stück des goldenen Herbstes aus der Champagne mirzubringen, damit Sie diesen wohlverdient zuhause mit einem Glas Champagner geniessen können.

Champagner Lese 2016 Zwischenbilanz

20.10.2016

Champagner Lese 2016 Zwischenbilanz

Das Bureau du Champagne Deutschland & Österreich teilt mit:

Das Weinjahr in der Champagne ist 2016 geprägt durch einen Rekord an Niederschlägen, zu wenig Sonne, Frühlingsfröste, Hagel, durch starken Pilzdruck und auch durch Sonnenbrand der Trauben.

Gerards-champagner-lese-1

Diese schwierigen Bedingungen reduzieren die zu erwartende Erntemenge um über 30 Prozent. Sie sind außerdem für die extrem unterschiedlichen Reifegrade der Traubensorten, Lagen und Parzellen verantwortlich. Die Lesetermine mussten entsprechend detailliert geplant werden – eine große Herausforderung für die Winzer und Häuser der Champagne, die rund 100.000 Saisonkräfte für die Ernte disponieren. Nach den Regeln der AOC Champagne werden die 34.200 Hektar ausschließlich von Hand gelesen.

Für Crus – die Gemeinden – mit früh reifen Trauben wurde der 10. September als frühester Beginn der Ernte festgelegt. Für Crus mit spät reifenden Trauben der 27. September 2016. Die Lese erstreckte sich bis in die erste Oktoberwoche hinein. Das Lesewetter war spätsommerlich warm, mit Ausnahme einiger Regentage. Das Lesegewicht der Trauben wurde dadurch sehr positiv beeinflusst. So konnte die Schätzung für den durchschnittlichen Lese-Ertrag pro Hektar leicht nach oben korrigiert werden: auf etwas über 8.000 Kilogramm pro Hektar.

Durch den Zugriff auf Reserve-Weine der AOC Champagne – das sind stille Grundweine, die in qualitativ guten Jahren verpflichtend eingelagert werden – wird der diesjährige Lese-Ertrag ergänzt. So ist sichergestellt, dass die Winzer und Häuser ungefähr die Menge an Champagne erzeugen können, die einem aktuellen Absatzjahr entspricht: rund 316 Millionen Flaschen.

Dank der guten Reifebedingungen waren die Trauben zur Lese in einem hervorragenden Zustand. Der durchschnittliche Volumen-Alkohol-Gehalt wird vermutlich um 10 Prozent liegen, der Säuregrad bei 8 Gramm H2So4 pro Liter. Auch wenn noch Zurückhaltung geboten ist, versprechen diese Werte ein schön balanciertes Verhältnis von Säure und Zucker und ein hohe aromatische Qualität der Moste des Jahrgangs 2016.

 

Ich bin sehr gespannt auf das Ergebis in diesem Jahr. Allerdings müssen wir uns noch mindestens 2 Jahre gedulden, befor der prickelnde Champagner im Glas glänzt und er bei Gerards Champagner bestellt und genossen werden kann.

Gerhard

Trüffelzeit in der Champagne

25.10.2015

Trüffelzeit in der Champagne

Gerade komme ich wieder aus der Champagne zurück. Dort habe ich für Sie wie immer kellerfrischen Champagner eingekauft. Vom Winzerkeller direkt in meine Cave Rastatt. Frischer geht´s halt nicht.

Dieses Mal war ich auch bei einigen neuen Winzern, um für Sie weitere ausgezeichnete Champagner ausfindig zu machen. Über das Ergebnis werde ich Sie wie gewohnt in den nächsten Wochen informieren. Lassen Sie sich überraschen!

Aktuell ist die Trüffelsaison in der Champagne voll im Gange. Viele Restaurants bieten daher ein Trüffel Menü an. Auch ich konnte nicht widerstehen und habe ein wirklich ausgezeichnetes Menü geniessen können. Vom viererlei Vorspeisenteller, über das Hautgericht mit Trüffel-Stampf, bis zum Trüffelkäse und Trüffeldesert. Ein einmaliger Genuss. Im Übrigen ideal begleitet durch eine Flasche Champagne Stephan Herbert Excellence Brut. Einfach Genial.

schwarzer Trüffel

Bis zum nächsten Jahr in der Champagne.

 

Manoir de Montflambert – Refugium in der Champagne

7.10.2015

Manoir de Montflambert – Refugium in der Champagne

Manoir de Montflambert1

Ein wahres Refugium in der Champagne. Urlaub in der Ruhe und mit erlesenem Champagner. Das Manoir de Montflambert ist ein Prunkstück vergangener Epochen.

Unweit des französischen Dörfchens Mutigny liegt das herrschaftliche Anwesen „Manoir de Montflambert“, welches sich im Besitz der Winzer-Familie Lheureux Plékhoff befindet. Der imposante Bau wurde etwa im Jahre 1560 als Gutshaus errichtet, und im frühen 17. Jahrhundert zu einem wahren Schmuckstück ausgebaut.

Der Herrschaftssitz, sowie ein ummauerter Garten grenzen an der einen Seite an einen herrlichen Wald, an der anderen Seite an die eigenen Weinberge. Der gepflegte Rasen und ein kleiner Weiher bieten ein idyllisches Bild, dessen beruhigende Wirkung sogleich spürbar ist. Ein wahres Aufatmen für die Seele.

Im Haus selber befindet sich im Erdgeschoss das Speisezimmer, wo man jeden Morgen ein fantastisches Frühstück bekommt. Ein Restaurant, oder die Möglichkeit für ein Mittag- oder Abendessen sind zwar nicht gegeben, aber es gibt in den umliegenden Dörfern und Städten genügend Alternativen um die regionale Küche, sowie Land und Leute näher kennen zu lernen.

Die Schlafzimmer – es sind 5 an der Zahl – haben anstatt der Zimmernummern anheimelnde Namen wie „Champagne Rosé“, „Romantique“, „Alcôve Henri IV“, Louis Philippe“, oder „Suite Secrete“. Alle Räumlichkeiten sind liebevoll ausgestattet mit dem passenden stilvollen Mobiliar, einem eigenem Badezimmer samt Badewanne, und einer Salonecke mit Minibar – selbstverständlich auch mit erlesenem und hauseigenem Champagner bestückt.

Hier und rund um die Region Épernay, auf besten Premier Cru Lagen in der Champagne, reifen die Trauben der Besitzer dieses schönen Anwesens. Und diese Trauben werden Jahr für Jahr zu oben erwähntem Champagner weiterverarbeitet. Selbstverständlich kann man diese flüssigen Kostbarkeiten auch käuflich erwerben, und dazu noch zu überaus günstigen Preisen.

Die Familie produziert ihre Champagner unter dem Familiennamen „Lheureux Plékhoff“, aber auch unter dem bekannten Label „Georges Clement“. Vier Cuvées der Maison Georges Clement habe ich für Sie im Keller.

Den Interessierten sei aber auch gerne ein Kurzurlaub in der Champagne empfohlen. Die herrliche Umgebung, das stattliche Herrschaftshaus, die tolle Ausstattung, aber auch die überaus moderaten Preise sind bestimmt Kriterien die eine Entscheidung für eine Buchung in eben diesem Refugium in Mutigny, dem „Manoir de Montflambert“, positiv beeinflussen können.

Familie Lheureux Plékhoff
Wäre das nicht mal ein Urlaub der etwas anderen Art? Ausflugsmöglichkeiten in der Region sind vielfältig gegeben. Exkursionen nach Epernay, Reims, oder ins etwa 150 Kilometer entfernte Paris bieten sich jederzeit an. Die Champagne ist immer eine Reise wert.

www.manoirdemontflambert.fr

Die Lese hat begonnen

5.9.2015

Die Lese in der Champagne hat begonnen

Dies berichtet das Comite de Champagne:

„Stuttgart/Épernay, 2. September 2015. Die Lese in den einzelnen Regionen der Champagne beginnt zwischen dem 2. und 18. September. Der Termin wird jedes Jahr individuell für jede Gemeinde und jede Rebsorte festgelegt. In einigen Gemeinden der Aube und Sézannais konnten aufgrund der lokalen frühen Entwicklung der Reben schon die ersten Trauben geerntet werden.

Das Weinbaujahr 2015 ist in der Champagne von einer nie gesehenen Hitze und Trockenheit geprägt, die von Ende Mai bis Mitte August vorherrschte und die Entwicklung der Trauben leicht verlangsamte. In der zweiten Augusthälfte konnten die Reben dank einiger Regenfälle wieder wachsen. Sonnenlicht und große Wärme gewährleisteten anschließend eine schnelle Entwicklung bei besten Bedingungen.

Die Trauben sind in einem perfekten Zustand. Der Höchstertrag von 10.500 Kilogramm pro Hektar wurde im Juli von den Winzern und Häusern der Champagne unter dem Dach des Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne beschlossen und kann voraussichtlich im gesamten Weinbaugebiet erreicht werden. Davon können 500 Kilogramm pro Hektar aus der Reserve stammen.

In der Champagne werden die Trauben ausschließlich von Hand gelesen. Mehr als 100.000 Saisonarbeiter helfen in den Weinbergen bei der Ernte, beim Transport und bei der Pressung der Trauben. “

Wir bei Gerards Champagner freuen uns auf einen guten Jahrgang!

Unwetter um Chablis

3.9.2015

Unwetter in der Region um Chablis

Da haben wir (fast) noch einmal Glück gehabt. Denn vom 31. August zum 1. September tobte in der Region um Chablis ein Hagelsturm! Dieses Unwetter um Chablis hat rund 100 Hektar Reben beschädigt. Gott sei Dank ist die Verwüstung nicht so groß, dass wir deshalb mit höheren Preisen rechnen müssen.

Glück auch, da die südlichste Region der Champagne, die Cote des Bar nur wenige 10km nördlich liegt. Nicht auszudenken, wenn der Hagelsturm noch stärker und ausgedehnter gewesen wäre….

 

Letzte Champagne Tour vor der Lese

22.8.2015

Letzte Champagne Tour vor der Lese

Heute sind wir von unserer (voraussichtlich) letzten Champagner Einkaufs Tour vor der diesjährigen Lese zurück gekommen. Dies beginnt heuer am 10. September und endet etwa nach 2 Wochen.

Meine Winzer haben mich noch einmal -wie in jedem Jahr- darauf hingewiesen, dass während der Vendange (Lese) niemand Zeit hat, Champagner zu konfektionieren, sprich zu verkaufen.

D.h. größere Bestellungen können -wie in jedem Jahr- erst wieder ab Ende September bearbeitet werden. Denn dann erst kann ich meinen Keller wieder durch neuen Champagner direkt aus den Caves der Winzer füllen.

Ich bitte das für Ihre Disposition zu beachten.