30.11.2018
Alle Jahre wieder…
Alle Jahre wieder zu Weihnachten und Neujahr soll es besonders festlich und prickelnd zugehen. Ein guter Schaumwein darf dabei nicht fehlen, aber welchen?
Aus diesem Anlass mögen sich vielleicht einige Weintrinker chon einmal gefragt haben, wo der Unterschied zwischen Champagne, Sekt, Prosseco und Secco liegt. Diese differenzieren sich in der Art in der sie gemacht wurden und natürlich in der Herkunft. Damit Sie sich nicht mehr fragen müssen, worin konkret die Unterschiede liegen, haben wir jeden der 4 Schaumweine einmal erklärt. Die Beiträge werden nach und nach in unserem Blog erscheinen.
Champagner
Anfangen wollen wir mit dem klaren König der Schaumweine: Dem Champagner.
Der Name ist der Region, welcher er entspringt geschuldet: Der Champagne. Hier war seine Entstehung, mehr oder minder ein Zufall. Seit dem 17. Jahrhundert werden hier Trauben zu Champagner ausgebaut. Neben der eigentlichen Herstellung wird außerdem entschieden, welche Eigenschaften ein Champagner haben muss und wie er gemacht wird. Diesen überaus wichtigen Aufgaben geht das „Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne“ nach.
Einst hatten Winzer aus der Umgebung versucht, Wein welcher für Export nach England gedacht war, länger haltbar zu machen und ihn frisch zu halten. So wurde der Wein früh nach der Ernte bereits in Flaschen gefüllt. Die zweite Gärung, welche hier zunächst ungewollt einsetzte, hatte den Effekt, dass die nun neu gebildete Kohlensäure in der Flasche eingeschlossen war. Der Schaumwein war geboren!
Der Benediktinermönch „Dom Pérignon“ (den gleichnamigen Champagner gibt es hier: https://www.gerards-champagner.de/product/de/Champagner/Champagne-Dom-Perignon-Vintage-2009.html) erfand dann schließlich eine kontrollierte zweite Gärung, welche mit der Hilfe einer genau dosierten Menge einer Zucker-Hefe-Lösung von Statten ging. Diese machte es nun möglich, dass der Champagner lange haltbar gemacht werden konnte und garantierte einen genialen und einzigartigen Geschmack!
Im Laufe der letzten Jahrhunderte entwickelte sich Champagner mehr und mehr zu einem Luxus Getränk. Um zu vermeiden, dass Champagner überall angebaut werden kann, wurde sich der Name gesichert. Daher darf nur Schaumwein, welcher aus der Region Champagne kommt, auch wirklich Champagner heißen. Neben der strengen Kontrolle dieser Region sind auch andere Qualitätsfaktoren für einen Champagner entscheidend. Dieser muss von Hand gelesen sein, die Ernte ist stark limitiert (hier kommt erneut das Comité du Champagne ins Spiel), eine enge Bestockung innerhalb der Weinberge ist vorgeschrieben und spezifische Rebsorten wie Chardonnay, Pinot Meunier und Pinot Noir werden genutzt. Neben diesen werden eher seltener auch Pinot Meslier, Pinot Gris und Pino Blanc genommen. Für die Bezeichnung „Reservé“ werden die Trauben typischer Weise aus mehreren Reserve Jahrgängen zusammengestellt gelagert.
Trotz der medialen Aufmerksamkeit gilt Champagner auch heute noch als das Luxusgetränk schlechthin und ist nicht, so wie vieles Anderes, in den Mainstream gerutscht. Trotz großer Marken, wie Moet et Chandon (gibt’s hier: https://bit.ly/2DP1dG6) oder Veuve Cliquot ( gibt’s hier: https://bit.ly/2QxDtNz ) gibt es auch heute noch viele Familien, die wie vor 200 Jahren den Champagner mit viel Liebe und jede Flasche individuell herstellen. Gerards Champagner hat einer der größten Auswahlen im Internet an Winzer Champagner, welcher sich ausgezeichnet zum selber trinken, oder zum Verschenken an Weihnachten und anderen besonderen Anlässen eignet. Beispielsweise gehört Champagne Alice Voirin-Jumel zu den renommierten Champagner Winzern. Ihre Champagner finden Sie hier: https://bit.ly/2E6d97o
Natürlich brauchen Sie auch zu Silvester einen schönen Schaumwein! Genießen Sie daher das Shoppen auf unserer Website und kaufen Sie sich und ihren Liebsten den Schaumwein ihres Geschmacks!
Wir freuen uns auf Sie! Ihr Gerard!